Bilder vorbereiten und Einfügen

Gerade Webseiten leben von Bildern und Grafiken. Sie dienen als Blickfang oder zur Illustration und Verdeutlichung. Gleichzeitig sind sie aber auch ein wichtiges Gliederungs- und Strukturierungsmittel. Prinzipien und Regeln, die uns aus der Printwerbung her vertraut sind, haben auch hier durchaus ihre Gültigkeit.

Vorhandenes Bildmaterial können Sie einscannen, neue Bilder entweder mit der Digitalkamera aufnehmen und dann auf die Festplatte überspielen oder mit der "Normalkamera" aufnehmen, Abzüge - nicht kleiner als das für die Website gewünschte Format - machen lassen und dann einscannen.

Nun müssen die Bilder zuerst einmal bearbeitet werden.
Für die hier vorgestellte Bildbearbeitung wurde IrfanView, ein einfaches, aber sehr effektives Bildebearbeitungsprogramm, verwendet. IrfanView kann schnell aus dem Intenet heruntergeladen werden. Für die nichtkommerzielle Verwendung fallen keine Gebühren an.

Über die Option Bild können Sie folgende Veränderungen durchführen:

Farbreduzierung: Verwenden Sie nicht mehr als 256 Farben, um die Ladezeit nicht allzu groß werden zu lassen (Hier wurden alle Farben auf 16 Farben reduziert.)
Veränderung der Bildgröße: Reduzieren Sie die Bildgröße auf ein Format, das sowohl die Ladezeit (also möglichst klein) wie auch die Aussagekraft berücksichtigt. Achten Sie dabei darauf, dass das Feld angeklickt ist, damit es zu keinen Verzerrungen kommt.
Bildbearbeitung: Schärfen Sie das Bild noch einmal, falls es Ihnen auf Grund der Bearbeitung unschärfer erscheint. Verändern Sie die Helligkeit, den Kontrast oder die Farbbalancierung falls nötig oder erwünscht.
Rückgängig machen: Über Bearbeiten - Rückgängig können Sie die letzte Änderung wieder zurücknehmen

Wenn Sie mit der Bearbeitung fertig sind, speichern Sie das Bild am besten als JPG-Datei, eine qualitativ höhere aber größere Datei, oder als GIF-Datei.

Speichern Sie es in dem Ordner, in dem sich auch Ihre html-Dateien befinden. Wenn Sie es nämlich anschließend in Ihre Webseite einfügen, wird es nicht dorthin kopiert, sondern es wird lediglich ein Verweis gesetzt und beim Aufrufen der Seite wird dann das Bild abgerufen und geladen.

Jetzt müssen Sie das Bild nur noch auf Ihre Seite bringen.

Öffnen Sie dazu die entsprechende Seite und gehen Sie an die Stelle, an der das Bild eingefügt werden soll. Klicken Sie an und wählen Sie im folgenden Menü das Bild aus. Da Sie das Bild ja bereits im entsprechenden Ordner gespeichert haben, brauchen Sie den Ordner nicht zuerst extra auszuwählen.

Setzen Sie Ihr Bild links, mittig oder rechts.

Um Ihr Bild frei auf dem Bildschirm zu platzieren, legen Sie zunächst eine Tabelle an, richten Sie Ihre Spalten entsprechend aus und fügen dann das Bild in die entsprechende Spalte ein.

	In einem solchen Layout können Sie zum Beispiel ein Symbol in Treppenform anordnen und dann jeweils noch mit dem entsprechenden Text versehen.
		Auch der Abstand der Symbole und der Texteile kann Ihren Vorstellungen entsprechend variiert werden
			Wenn Sie sich dann in der Vorschau im Browser das Ergebnis anschauen, werden Sie merken, dass es sich hier um mehr als eine Spielerei handelt,
				Solche Bilder können Sie gleichzeitig als Hyperlink verwenden. Hier wurde ein Hyperlink zurück auf die Startseite gesetzt.

Sie können ein Bild auch "fließend" in einen Text einbauen. Dazu fügen Sie es an der entsprechenden Textstelle ein und klicken es dann mit der rechten Maustaste an. Sie können aber auch zuerst das Bild einfügen und dann die Textausrichtung anwählen.

  Zunächst sehen Sie die allgemeinen Bildeigenschaften. Bei Alternative Darstellungsweisen - Text können Sie auch einen eigenen Text eingeben, der angezeigt wird, solange das Bild geladen wird, bzw. wenn der Besucher mit der Maus über das Bild fährt.

Wenn Sie oben im Menü die Option Erscheinungsbild anklicken, können Sie die Art bestimmen, in der das Bild in den Text eingebaut werden soll
  So wurde hier in beiden Fällen die Option Links angelickt und der Text wird automatisch rechts vom Bild gesetzt.

Falls Sie weitere Möglichkeiten dargestellt sehen wollen, klicken Sie hier. Sie können es aber natürlich auch selber einmal ausprobieren.